Best Practice
Best practice - Glücksfälle für die Schulen, die eine solche Schulverpflegung haben. Leider haben die letzten Jahre gezeigt, dass diese "Leuchttürme" allzu oft keinen nachhaltigen Bestand haben bzw. Einzel-Projekte bleiben, die keine Modellwirkung entfalten und die Schulverpflegung in der Breite nicht verbessern. Zu fragil sind die Rahmenbedingungen. Gute Beispiele basieren oft zu sehr auf dem meist zeitlich befristeten Engagement oder gar der (Projekt-)Finanzierung einzelner Initiativen oder Kommunen. Beispiele: Lafer-Mensa Bad Kreuznach, wechselvolle Historien vieler anderer Schulmensen.
Nach wie vor entscheiden zumeist Nicht-Fachleute in Schulen und Kommunen immer wieder neu über ihre SV-Lösung. Fast immer kommt dabei das schlechteste, aber billigste System heraus, die WarmverÂpflegung. Es besteht in Deutschland keine Bereitschaft unter Nutzung der prinzipiell vorhandenen Fachkompetenz einen realistischen professionellen und verpflichtenden Aktionsplan für die Schulverpflegung zu erstellen. In dessen Rahmen müssten dann hochwertige praktikable und nachhaltige Modelle etabliert werden, die an allen Schulen realisierbar sind und die Situation grundlegend verbessern!
Hier einige dieser Best-Practice-Beispiele:
Gut kochen genügt nicht - Frankf. Rundschau, 2.7.10;
Preisträger der hessischen Initiative 'Cleveres Esszimmer":- Offene Schule Kassel-Waldau (Versuchsschule des Landes Hessen), Waldau isst gesund (Bio-Mensa), Schoolwater
- Sophie-Scholl-Schule Gießen, Foto
- Freiherr-vom-Stein-Schule Fulda (70% Bio), Mensa, Foto
- Kinder und Jugendliche für gesunde Ernährung begeistern, Bildung is(s)t gut! IGS Ahlen,
In Ahlen holen sich Lehrer Tipps zur Schulspeisung, Westf. Nachr., Juni 2009
Die Wundermensa, » Eindrücke vor Ort - Beispielbon(n)a Mensa - Die IGS Bonn-Beuel wurde im Oktober 2008 als eine der ersten Schulmensen mit 3 Kochmützen sowohl für die Produktion als auch für den Bereich Ausgabe zertifiziert, s. auch cafe-future.net
» Eindrücke vor Ort